0176 – 22052104

Dachdämmung per Einblasverfahren

Über die Geschossdecke und letztlich das Dach entweichen bis zu 35 Prozent der Wärme eines Hauses, so diese ungedämmt daher kommen. Einblasdämmstoff eignet sich hervorragend zur Vollsparrendämmung des Daches (Spitzdach/Steildach). Mittels Dämmung im Einblasverfahren gibt es verschiedene Möglichkeiten der effektiven Wärmedämmung von Hausdächern aller Art – je nach Begebenheit und baulichen Eigenschaften der Dachkonstruktion. So sind einem Flachdach andere Voraussetzungen gegeben, als bei einem Steildach. Bei Letzterem wäre zu bedenken, ob der darunter befindliche Dachboden ausgebaut ist, die obere Geschossdecke, welche Wohnraum von Dachboden trennt (bzw. diesen begründet), weiterhin begehbar sein soll oder ob auf eine begehbare Geschossdecke vollständig verzichtet werden kann. Der Vorteil der Dämmung der Geschossdecke liegt darin begründet, dass bei einem Spitzdach nicht nur die Dachfläche, sondern auch Giebel, Fenster und Drempel gedämmt werden müssten, was die zu dämmende Fläche um ein Vielfaches erhöht. Bei der Dämmung der oberen Geschossdecke (des Dachbodens) entfallen diese Dämmmaßnahmen. Die Wärme wird weitestgehend unter der Geschossdecke gehalten und gelangt so gar nicht erst auf den Dachboden. Im Nachgang stellen wir Ihnen die unterschiedlichen Dämmarten vor.

Zwischensparrendämmung zu geringen Kosten

Die Zwischensparrendämmung durch das Einblasverfahren im Satteldach ist vor allem für Dachböden geeignet, die nach der Dämmung bewohnt werden. Die Zwischensparrendämmung im Dach mittels Einblasverfahren ist nicht nur schnell, sondern auch lückenlos und sauber ausgeführt – und nicht zu vergessen bzgl. der Kosten sehr günstig!

Durch die eingeblasenen Rohdichte des Dämmstoffs haben Sie nicht nur Wärmedämmung und Schallschutz in Einem sondern noch den Vorteil des Hitzeschutzes! Das sorgt für ein angenehmes Raumklima Sommer wie Winter. 

Zwischensparrendämmung Dach Dämmung
Zwischensparrendämmung Dach Dämmung hoch

Zwischensparrendämmung im Dämmsackverfahren

Eine raumseitig verlegte Dampfbremse schützt die Konstruktion vor Tauwasser. Teilausgebaute Dachgeschosse werden häufig über die Öffnungen oberhalb der Mittelpfette gedämmt. Innenausbau und Dacheindeckung bleiben unberührt. Die Herstellung der erforderlichen Dampfbremseben kann raumseitig zum Beispiel durch die Verwendung einer Dampfbremstapete erfolgen. Alternativ kann das Dämmsackverfahren angewendet werden. Der Dämmsack besteht aus einer Dampfbremse und einer Unterspannbahn. Er wird in den Hohlraum zwischen den Sparren eingelassen und anschließend im Einblasverfahren mit Einblasdämmung ausgefüllt. Eine weitere Dampfbremse auf der Innenseite des ausgebauten Dachgeschosses entfällt.

Welche Vorteile hat die Dachdämmung im Einblasverfahren?

Dämmung Oberste Geschossdecke (begehbar)

Weil die Wärme nach oben steigt, bietet sich eine Dachdämmung an, um die Wärme im Haus zu erhalten. Wenn das Dachgeschoss nicht bewohnt wird, aber als Lagerplatz genutzt werden soll, genügt oft nur die begehbare Dämmung der obersten Geschossdecke an.

Dachdämmung Geschossdecke begehbar Vorbereitungen
Dachdämmung Geschossdecke begehbar

Dämmung Oberste Geschossdecke (nicht begehbar)

Wenn das Dachgeschoss nicht bewohnt wird und ungenutzt bleiben soll, genügt oft nur die Dämmung der obersten Geschossdecke durch offen aufblasen des Dämmstoffs an. Eine Verschalung bzw. Abdeckung des eingeblasenen Dämmmaterials entfällt und damit zusätzliche Kosten. Eine Abdeckung kann ggf. noch zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen und aus der nicht begehbaren Geschossdecke eine begehbare gemacht werden. Vereinbaren Sie gerne einen Vor-Ort-Termin mit uns.

Dachdämmung obere Geschossdecke nicht begehbar Vorbereitungen
Dachdämmung obere Geschossdecke nicht begehbar

Flachdachdämmung

Viele Flachdächer bzw. gering geneigte Dächer sind als Kaltdach ausgeführt. Der zweischalige Aufbau ist so konzipiert, dass die äußere Schale durch kalte Luft von außen belüftet wird. Die Wärmedämmung basiert noch auf dem Anforderungsniveau der 70er und 80er Jahre. Eine Rekonstruktion und Ergänzung der Dämmschicht durch das Einblasen von Mineraldämmstoff ist der einfachste Weg, diese Dächer kostengünstig und effizient auf den heutigen Stand zu bringen. Der Hohlraum der Decke erlaubt in den meisten Fällen eine problemlose Ergänzung einer 15 bis 30 cm starken Dämmschicht. Je nach Konstruktion ist raumseitig der Einbau einer feuchtevariablen Dampfbremse empfehlenswert.

Senden Sie uns Ihre Anfrage!