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Brandschutz per Einblasverfahren

Auch Brandschutz sowie ein effektiver Schallschutz kann über die Einblastechnik gewährleistet werden.

Installationsschächte werden aus vielen Gründen gedämmt, der wichtigste Grund ist dabei der Brandschutz. Denn auch wenn von den Schächten eine gewisse Gefahr ausgeht, können besonders große Gebäudekomplexe nicht auf diese teilweise kilometerlangen „Versorgungsadern“ verzichten.

Installationsschächte sind auch in Mehrfamilienhäusern ein elementarer Bestandteil von Ver- und Entsorgungssystemen und durchlaufen meist das gesamte Gebäude vom Keller bis zum Dachgeschoss. Somit bilden sie eine direkte Verbindung von Geschoss zu Geschoss, durchzogen mit brennbaren und nichtbrennbaren Rohren für Heizung, Trinkwasser oder Entlüftung und elektrischen Versorgungs- und Steuerungsleitungen.

Brandschutz in Installationsschächten

Nicht oder nicht korrekt abgeschottete Installationsschächte bergen damit hohe Risiken, denn im Falle eines Feuers wirken sie schnell als eine Art Brandbeschleuniger: brennbare Leitungen könnten selbst Feuer fangen und auf höher gelegene Wohnungen übergreifen. Die Kaminwirkung des Schachtes sorgt außerdem dafür, dass sich das Feuer noch verstärkt und giftige Rauchgase entstehen, die sich in kürzester Zeit in den Etagen über dem Brandherd ausbreiten.

Deshalb ist ein zuverlässiges Brandschutzkonzept für einen Neubau unerlässlich.

Installationsschacht dämmen isolieren Brandschutz

Zuverlässiger Brandschutz durch Einblasdämmung oder Trennwände

Um die Gefahr durch den Kamineffekt zu verringern, muss man die Luftdurchlässigkeit der Installationsschächte minimieren. Eine effiziente und günstige Methode ist die sogenannte Einblasdämmung: Hier wird der Dämmstoff, z.B. Mineralwolle, konturgenau in den Schacht eingeblasen. Mithilfe dieses, nichtbrennbaren Steinwollegranulats, können Risiken in kurzer Zeit mit vergleichsweise geringem Aufwand minimiert werden.

Der nachträgliche Einbau einer Brandwand in bestehenden Installationsschächten ist nicht nur äußerst kostenintensiv, sondern stößt auch an praktische Grenzen: Die erheblichen Schmutz- und Lärmbelästigungen einer solchen Maßnahme machen das Wohnen während der Bautätigkeit fast unmöglich.

Wenn bestimmte Abstände zwischen den Leitungen nicht eingehalten werden (5 cm von der Schachtwand, 3 cm zwischen den Leitungen), wenn Brandschutzmanschetten bei den Rohrdurchführungen fehlen, die Schächte Lüftungsleitungen enthalten oder wenn die Schächte sich in einer Wohnungstrennwand befinden, dann muss der Schacht mit Steinwolle verfüllt werden. In allen anderen Fällen kann man, z.B. auch aus Gründen des Schallschutzes eine Brandwand einbauen.

Um Sicherheit zu garantieren, existieren beim Einbau und der Dämmung strenge Vorschriften für das Brandschutzkonzept der unverzichtbaren Installationsschächte. Wir bei LIT GmbH garantieren Ihnen Expertise und höchste Qualität beim Brandschutz.
Brandschutz für Schächte hat hohe Priorität.

Mehr Wohnkomfort durch Schall- und Brandschutzdämmung

Die vollständige Verfüllung hat noch zwei weitere Vorteile, die für einen gesteigerten Wohnkomfort sorgen: Der Schallschutz zu den ober- und unterhalb angrenzenden Wohnungen wird erheblich verbessert. Geräusche aus Küche oder Bad übertragen sich durch die Brandwand nicht mehr über den Luftschall im Schacht, ebenso wenig wie unliebsame Gerüche. Deren Ausbreitung ist durch die dichte Verfüllung der Installationsschächte nicht mehr möglich.
Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne kostenfrei und unverbindlich zu Ihrem Brandschutzkonzept. Ihre Sicherheit steht bei uns an erster Stelle.

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